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CTH 323.1

Citatio: E. Rieken et al (ed.), hethiter.net/: CTH 323.1 (TX 2009-08-26, TRde 2009-08-26)



§ 5'
47 -- Sie läh[mte]15 Pflanzen, Länder, Rinder, Schafe, Hunde (und) Schweine.
48 -- Die Kinder in ihre Herzen (und) das Getreide lähmt sie [nic]ht.16
49 -- Wenn [sie] sie l[ähmt],
50 -- hält drinnen der T[a]lg (sie) aber.
51 -- [ ...? ]
52 -- und sie lähmt sie nicht,
53 -- wie [sie] alles [gelähmt hatte].“
54 -- Jener17 aber ging (und) sprach zum Wettergott:
55 -- „Dies (ist), was gesch[ah]!“
56 -- Diese Starre da [ ... ] spricht zu ihrem Vater (und) ihrer Mutter:
57 -- „Ihr verspeist (und) trinkt dies;
58 -- kümmert euch aber um nichts.“
59 -- Der Schäfer (und) der Rinderhirt [ ... ]“
60 -- Die (i.e. die Starre) aber lähmte das Land.
61 -- Der Wettergott aber merk[t] (es) nicht.18
Text: MAN.
Text: URUDU?.
Zur einer Interpretation dieser Verbalform als Imp.Sg. siehe Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 65, mit Anm. 11.
Die Stelle ist umstritten – siehe Hoffner – Melchert 2008, 131 mit Anm. 236 und die verschiedenen Übersetzungen von Haas, Hoffner und Pecchioli Daddi – Polvani. Vgl. Moore 1975, 166; Mazoyer 2003, 178.
Wohl der Wind.
Vgl. CHD Š 23a; siehe auch die bereits genannte Literatur, die die Länge der direkten Reden unterschiedlich interpretiert.

Editio ultima: Textus 2009-08-26; Traductionis 2009-08-26